Beatboxing in der Kita
Eltern komponieren „Bauernhof-Beat“
„Das war total cool. Das müssen wir unbedingt wiederholen“, so das fast überschwengliche Feedback eines Vaters, der mit seinem fünfjährigen Sohn an der Eltern-Kind-Aktion am Samstag den 12. November teilgenommen hat. Acht Eltern und zehn Kinder waren zum „Beatboxing und mehr“ in den Kindergarten St. Kunibert gekommen. Ein Angebot von „Gut Klang“, dass diesmal vom Familienzentrum St. Kunibert ausgeschrieben war und von „Gut Klang“ durchgeführt wurde. Mit von der Partie waren die stellvertretende Jugendleiterin Annika Motz und stellvertretender Vorsitzender Rolf Motz. Das Beatboxing-Coaching lag in den bewährten Händen von Miguel Igler, mit dem wir schon verschiedene Aktionen durchgeführt hatten.
„Eigentlich war es eine Wundertüte. Denn niemand von uns hatte Erfahrung mit Beatboxing im Kindergaten“, so Rolf Motz. Aber kreative Ideen sind eine Spezialität von „Gut Klang“ und der Mut einfach mal Neues auszuprobieren. Und es war ein Volltreffer. In drei Schulstunden faszinierte und motivierte Miguel, Annika und Rolf als perfekt eingespieltes Team Kinder und Eltern. Dazu Annika: „In der ersten Stunde hat Miguel den Eltern und Kinder rhythmische Grundlagen und Beatboxing-Sounds vermittelt. In der zweiten Stunde mussten die Eltern dann mit ihren Kindern in drei Gruppen eigene Beats entwickeln, die Tierstimmen beinhalten sollten, und dann selbst vortragen. In der dritten Stunde habe ich separat mit den Kindern rhythmische Übungen gemacht und Miguel hat die Kinderstimmen gesampled. Mein Vater hat mit den Eltern die Beats zu einem Beatboxing-Hip Hop mit dem Titel Bauerhof-Beat zusammengefügt. In den nächsten Tagen bearbeitet Miguel die Aufnahmen in seinem Tonstudio.“
Und jetzt sind alle gespannt, wie sich das Endprodukt anhört. „Demnächst ist der Bauerhof-Beat auf der Gut Klang-Seite zu hören. Und die Eltern bekommen die Aufnahme als Erinnerung zugeschickt“, so Rolf. Und auch Miguel freute sich: „Da habt ihr eine tolle Idee gehabt. So ein Angebot ist mir bisher nicht bekannt. Für mich war es eine sehr hilfreiche Erfahrung.“