Das LEO präsentiert sich
„Was genau machen meine Kinder eigentlich bei „Gut Klang“?“ Solche und ähnliche Fragen stellen sich Eltern und Großeltern der Musikschüler des Gymnicher Flötenorchesters. Um diese Fragen zu beantworten, veranstaltet die Leitung des Lehrorchesters (LEO) von „Gut Klang“ in regelmäßigen Abständen so etwas wie eine Werkschau. Dabei präsentieren die Musikschüler gemeinsam mit ihren Lehrern, wie ihr aktueller Ausbildungs- und Leistungsstand ist. Am 24. September war es wieder so weit und die LEO-Leitung hatte zu einer solchen Werkschau in die Aula der Grundschule Gymnich geladen. Gefolgt waren dieser Einladung viele Eltern und auch Großeltern der Musikschüler.
Die Nervosität war allenthalben bei den Musikschülern zu spüren. Gemischt war diese Nervosität aber auch mit einer gewissen Vorfreude das Erlernte seinen Angehörigen zu präsentieren. „Bei diesen Vorspielabenden ist es uns immer wichtig darauf hinzuweisen, dass die Vorträge nicht bis ins Detail ausgearbeitet sind.“ erläuterte Amelie Krahl, stellvertretende Leiterin des LEO. „Es handelt sich wirklich nur um eine Art Werkschau wobei die Schüler zeigen wie ihr jetziger Leistungsstand ist.“ so Amelie weiter.
Und dieser Leistungsstand konnte sich durchaus hören lassen. Von den absoluten Beginnern die auf den sogenannten Tootflutes etwas vortrugen, bis hin zu den Musikschülern die kurz vor dem Sprung in das große Orchester stehen, wussten alle Vorträge zu begeistern. „Ich bin sehr stolz. Nicht nur auf die gezeigte Leistung, sondern auch auf den erbrachten Mut der Schüler. Denn ein solcher Vortrag vor Publikum ist nicht leicht.“ erläuterte Rita Ruckes, Orchesterprecherin und Musikschullehrerin von „Gut Klang“.
Wichtig ist dem Verein sein Motto welches lautet: „Musik grenzt keinen aus!“. Hierzu erklärte Jan Hendrik Pfeiler, Leiter des LEO: „In der Regel sind unsere Musikschüler auch tatsächlich noch im Schulalter. Das ist aber keine Bedingung. Das Alter, die Herkunft, die Religion oder auch der finanzielle Hintergrund spielt bei uns keine Rolle. Wichtig ist nur, dass der Wunsch da ist zu musizieren und ein orchestertypisches Instrument zu erlernen. Dies ist bei uns kostenlos möglich.“